Am 9. November 2023 haben sich Schülerinnen und Schüler aus Essen, deren Schulen das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen, in der Weststadthalle getroffen. Ziel war es, miteinander ins Gespräch zu kommen und Ideen auszutauschen, Neues zu entdecken und einfach zusammen Spaß zu haben. Wir waren mit vier Schülerinnen aus der Mittelstufe und vier Schüler*innen aus der Oberstufe dort.

Nach der Begrüßungsrede durch die Essener Bürgermeisterin (Bezirk 1) Frau Jakob hat Kathrin Schrocke, eine Schriftstellerin aus Essen, aus ihrem neuen Buch vorgelesen.

Danach gab es eine Pause und leckeres Essen. Gleichzeitig stellten wir mit Plakaten an zwei Stelltischen unsere bisherigen Aktionen gegen Gewalt und Rassismus an unserer Schule vor. Einige interessierte Schüler*innen, Lehrkräfte anderer Schulen und weitere Besucher nahmen unsere erstellten Zeitschriften und CDs mit und sprachen mit uns über unsere bisherige Arbeit. Auch der Veranstalter des Netzwerktreffens lobte uns für unsere vielfältigen tollen Aktionen und unsere Arbeit.

Nach der Pause haben wir uns aufgeteilt und verschiedene Workshops besucht: Hip Hop, Cyber Mobbing und Verschwörungsideologien. Karim und Gracjan waren von der Diskussion und den Rollenspielen bei dem Workshop „Verschwörungsideologie“ begeistert und machten dabei sehr aktiv mit. Zum Abschluss des Treffens haben die Hip Hopper mit unseren Schülerinnen Venja und Isabella auf der Bühne ihren Tanz aufgeführt und einen Riesenapplaus bekommen. „Der Tanz und das Essen waren toll und dass wir so viel über Cyber Mobbing gelernt haben“, sind sich Alina, Jolanda und Lia aus der Mittelstufe einig.

Colour of justice – für die Menschenrechte – unsere aktuelle Aktion aus diesem Schuljahr

Einige Tage zuvor (vom 19.10. – 23.10) hatten neun Schüler*innen aus der Oberstufe Engelberstraße bereits an einer tollen Aktion für die Menschenrechte und gegen Rassismus teilgenommen.

Venja berichtet: „Dabei wurden zu dem Thema Vorlagen erstellt und ausgeschnitten. Anschließend sprühten wir mit Sprühdosen Graffitis durch die erstellten Schablonen. Das nennt man Stencil art, es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!“

Die Ergebnisse sind toll geworden und die Kunstwerke noch auf dem unteren Schulhof zu bewundern. Am 8. März werden sie dann im Rahmen einer großen Veranstaltung (Kunst für die Menschenrechte) in der Weststadthalle gezeigt und gewürdigt werden!

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Es war der 22. und 23.08.2023 als die Oberstufenklassen der Altenbergstraße zur Betriebsbesichtigung bei der Ruhrbahn waren. Wir wurden extra mit einem Bus abgeholt und zum Gebäude der Ruhrbahn gefahren.
Dort haben wir viele Informationen über verschiedene Bereiche der Ruhrbahn bekommen. Wir haben uns einen Film über verschiedene Berufe bei der Ruhrbahn angeschaut. Dort arbeiten zum Beispiel Straßenbahnfahrer, Busfahrer, Elektriker und Mechaniker. Man kann sogar ein Praktikum bei der Ruhrbahn machen.
Danach sind wir zu verschiedenen Werkstätten gegangen und haben uns die verschiedenen Bauteile einer Bahn angesehen und haben darüber geredet.
Wir waren auch im Lager und haben eine alte Straßenbahn gesehen. Es war interessant, den Alltag der Ruhrbahn kennenzulernen.

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(Text: Klasse O4)

Schon in der dritte Schulwoche gab es für die jüngeren Schülerinnen und Schüler der Schule Am Steeler Tor eine Besonderheit: Die theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück kam zu Besuch.
In der Turnhalle wurde den rund 80 Kindern das Theaterstück „Die große Nein-Tonne“ vorgeführt. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler wie wichtig es ist, „Nein“ zu sagen, Selbstbestimmung und eigene Gefühle zu erkennen und zu beachten. Die Kinder wurden spielerisch von der Schauspielerin und dem Schauspieler sensibilisiert zu erkennen, ob es sich bei ihrem „Nein-Gefühl“, um eine sinnvolle Regel handelt (z.B. Zähne putzen) oder ob in einer Situation die Grenzen der Kinder nicht respektiert werden.
Die Kinder wissen nun, dass für alle „Nein-Gefühle“ grundsätzlich gilt: Am besten ist es, sich einem anderen Menschen, einem Erwachsenen anzuvertrauen, damit sie verstanden, unterstützt und getröstet werden können.

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In diesem Jahr nahmen insgesamt 6 Schülerinnen und 2 Schüler an dem ART-GirlZ- Projekt teil.

Mit der Stencil-Art – Technik wurden innerhalb von drei Tagen Schablonen von berühmten oder bekannten Frauen aus allen Zeiten und Bereichen der Gesellschaft hergestellt und hinterher auf Leinwände gesprayt.

Diese beeindruckenden Bilder wurden von uns Schülern erstellt und am 08. März, dem Weltfrauentag, in der Weststadthalle präsentiert. 

Dort gab es einen Museumsrundgang und auch Mitmachaktionen.Das Projekt war toll und hat viel Spaß gemacht. 

Schaut euch die Bilder genau an. Vielleicht erkennt ihr die Frauen, die wir gesprayt haben.

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Hilfe/Lösung: 

Malala Yousafzai, furchtlose Aktivistin aus Pakistan, die für die Rechte von Mädchen kämpft

Emma Watson, die Schauspielerin, Mode-Ikone und Feministin

Michelle Obama, eine Fürsprecherin für Mädchen

Kleopatra, die berühmte Pharaonin der Zeitgeschichte

Annalena Baerbock, Außenpolitikerin, die sich für Belange von Frauen und Minderheiten einsetzen will

Frida Kahlo, großartige und rebellische Malerin, die sich nicht vorschreiben lassen wollte, was sie zu tun hatte

die Trung-Schwestern, die sich vor über 2000 Jahren in Vietnam den Eroberern entgegenstellten.

Angela Merkel, die erste und bisher einzige Bundeskanzlerin

Am 5.5.2023 machten wir, die M6 und die M2, einen Ausflug ins Kino. Wir wurden von der Ehrenamt Agentur eingeladen, die Tickets wurden von der Initiative „Essen kann auch anders“ gespendet. In der Lichtburg, dem größten Kino Deutschlands, wurde der Film „Jim Knopf und die Wilde 13“ gezeigt. Es waren über 1000 Kinder mit uns im Saal. Von Sarah Mulatu wurden wir begrüßt: „Schön, dass ihr alle gekommen seid, ich freue mich sehr!“ Danach betrat der Schauspieler Henning Baum die Bühne. Im Film spielt er die Rolle von Lukas dem Lokomotivführer. Uns fiel auf, dass er blonde Haare hatte, im Film waren sie braun gefärbt.

Die Stimmung im Saal war sehr gut und es war sehr laut, weil alle klatschten und jubelten. Der Vorhang öffnete sich und wir bewunderten die riesige Leinwand. Der Film gefiel allen sehr, so sagte Bryan: „Ich fand alles toll. Der Film war lustig.“ Norhan und Laura fanden den Film aber auch sehr spannend, besonders wenn Jim Knopf die Wilde 13 überlisten musste. Die Piraten wiederum gefielen Ayan: „Die Wilde 13 hat mir gut gefallen, besonders als sie so gekämpft haben.“ Noor lachte darüber, dass sie trotz ihres Namens eigentlich nur zu zwölft waren. Da sie nicht zählen konnten, nannten sie sich die Wilde 13.

Wir fanden den Besuch und den Film großartig und hatten viel Spaß. Vielen Dank noch einmal an die Ehrenamt Agentur für das tolle Erlebnis! Ein paar von uns kauften sich nach dem Kino noch ein leckeres Eis und so gingen wir glücklich nach Hause.

Ayan, Bryan, Diana, Laura, Norhan, Noor

 

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