Eine Woche lang hat die Klasse O2 mit sechzehn Schüler/ innen an einem Projekt teilgenommen. Das Projekt heißt Fair rappt und die Schüler und Schülerinnen lernten dort, eigene Texte zu schreiben und zu rappen. Das Thema des Projektes lautete Heimat.
In diesen Texten geht es zum Beispiel um die Familie, das eigene Zuhause, die Umgebung und alles was uns wichtig ist und was wir mit Heimat verbinden. Wir haben aber auch Texte gegen Krieg geschrieben und für Menschen, die durch Krieg ihre Heimat verloren haben.
Die Schüler/ innen durften sich die Reime und den Beat selber aussuchen. In dem Lied meiner Gruppe geht es um unsere Familien, Glück und Freude. Die Texte wurden dann zu Liedern umgeschrieben und von den Schülern selber gesungen, gerappt und am Schluss auch noch aufgenommen.
In einem zweiten Projekt haben wir auch noch Graffitis gemacht. Nach einer Einführung in die Technik des Sprayens und dem richtigen Umgang mit den Farben haben wir losgelegt und erste Bilder produziert. Schließlich haben wir an einer großen Wand das Wort Heimat in riesigen Buchstaben mit ganz vielen Flaggen verschiedener Länder geschrieben. Was echt cool aussah!

Fair rappt hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die Präsentation der Ergebnisse in der Weststadthalle.
(Celine, Klasse O2)

Als Schule ohne Rassismus haben wir uns zum vierten Mal an der Interkulturellen Woche in Essen beteiligt.
Unsere kleinen Schüler aus der Unterstufe gestalteten in Rekordzeit eine Holzplanke für die Arche Noah mit einer großen Friedenstaube und ihren Handabdrücken und setzten damit ein Zeichen für ein friedliches, buntes Miteinander.
"Unsere" Planke wanderte zunächst zur Zeche Zollverein, wo sie das "Haus der Religionen auf Zeit" schmückte und schließlich zum Kennedyplatz, auf dem das Arche Noah Fest stattfand.
Die Arche Noah ist ein Zeichen für Toleranz und ein friedliches Miteinander.