Nachdem die Kinder der Förderschule Schule am Steeler Tor durch drei Experten des Uniklinikums Essen bei einem Projekttag rund um das Thema
Gesunde Ernährung bereits vieles gelernt hatten, sollte nun das Erlernte bei einem gemeinsamen Frühstück sowohl erprobt als auch gefestigt werden.
Die drei Klassen der Primarstufe trafen sich an drei aufeinanderfolgenden Tagen morgens in der Schulküche und bereiteten gemeinsam unter Leitung der
vom Uniklinikum eingestellten studentischen Hilfskraft Franziska Feit ein Frühstück voller gesunder Alternativen vor: Statt zuckerhaltigen Cornflakes gab es Haferflocken mit Banane, Weißbrot wurde mit Vollkornbrot ersetzt und anstatt eines Schokoladenaufstriches belegten die Kinder ihre Brote mit Frischkäse, selbst-geschnittener Paprika, Gurke und Tomate.
Nach anfänglicher Skepsis bei einigen Kindern ließen sich die Schülerinnen und Schüler auf das Neue und teilweise völlig Unbekannte ein und staunten
nicht schlecht, wie lecker gesundes Essen sein kann.
Im Anschluss an die gesunden Frühstücke wurden die Eltern und Erziehungsberechtigten der Kinder zu einem Elterncafé eingeladen. Einige Kinder hatten zuvor Brotdosen mit einem gesunden Pausensnack befüllt, welche den Eltern dann überreicht wurden. Bei Kaffee und Pausenbrot wurde angeregt über gesunde Ernährung diskutiert, die Eltern konnten Fragen loswerden und bekamen Informationen zu den verschiedenen Aktionen, welche im Rahmen eines Gesundheitsprojektes vom Forschungsunterstützungskreis Kindernephrologie Essen e.V. organisiert werden.
Eine Woche lang hat die Klasse O2 mit sechzehn Schüler/ innen an einem Projekt teilgenommen. Das Projekt heißt Fair rappt und die Schüler und Schülerinnen lernten dort, eigene Texte zu schreiben und zu rappen. Das Thema des Projektes lautete Heimat.
In diesen Texten geht es zum Beispiel um die Familie, das eigene Zuhause, die Umgebung und alles was uns wichtig ist und was wir mit Heimat verbinden. Wir haben aber auch Texte gegen Krieg geschrieben und für Menschen, die durch Krieg ihre Heimat verloren haben.
Die Schüler/ innen durften sich die Reime und den Beat selber aussuchen. In dem Lied meiner Gruppe geht es um unsere Familien, Glück und Freude. Die Texte wurden dann zu Liedern umgeschrieben und von den Schülern selber gesungen, gerappt und am Schluss auch noch aufgenommen.
In einem zweiten Projekt haben wir auch noch Graffitis gemacht. Nach einer Einführung in die Technik des Sprayens und dem richtigen Umgang mit den Farben haben wir losgelegt und erste Bilder produziert. Schließlich haben wir an einer großen Wand das Wort Heimat in riesigen Buchstaben mit ganz vielen Flaggen verschiedener Länder geschrieben. Was echt cool aussah!
Fair rappt hat uns wahnsinnig viel Spaß gemacht und wir freuen uns schon auf die Präsentation der Ergebnisse in der Weststadthalle.
(Celine, Klasse O2)
Als Schule ohne Rassismus haben wir uns zum vierten Mal an der Interkulturellen Woche in Essen beteiligt.
Unsere kleinen Schüler aus der Unterstufe gestalteten in Rekordzeit eine Holzplanke für die Arche Noah mit einer großen Friedenstaube und ihren Handabdrücken und setzten damit ein Zeichen für ein friedliches, buntes Miteinander.
"Unsere" Planke wanderte zunächst zur Zeche Zollverein, wo sie das "Haus der Religionen auf Zeit" schmückte und schließlich zum Kennedyplatz, auf dem das Arche Noah Fest stattfand.
Die Arche Noah ist ein Zeichen für Toleranz und ein friedliches Miteinander.
Die Special Olympics Flamme ist entzündet und wird für die Dauer der Weltwinterspiele im Planai-Stadion brennen.
Tolle Leistungen unserer Eiskunstläuferinnen.
"Das war toll", so die einhellige Meinung von Shanice und Lucia. Überaus erfolgreich kehrten die Essener Eiskunstläufinnen von ihrer Reise nach Österreich im Rahmen der Welt Winterspiele von Special Olympics zurück.
"Heartbeat for the world", unter diesem Motto fanden von 14. bis 25. März 2017 die 11. Special Olympics World Winter Games statt. Über 2600 Athleten aus 105 Nationen, dazu 1.100 Trainer, 5000 Familienmitglieder, 3000 Volunteers und 600 Medienvertreter tummelten sich an den Austragungsstätten in Graz, Schladming und Ramsau am Dachstein.
In der äußerst stimmungsvollen und gut besuchten Eishalle in Graz zeigten unsere beiden Athletinnen großen Einsatz. " Dabei zu sein und sich den Herausforderungen zu stellen" sei schon das große Ziel gewesen, so Thomas Schmalstieg (Lehrer und begleitender Coach).
1 x Bronze durch Lucia im Level 2 und ein sehr guter 4. Platz von Shanice im Level 3 ist die tolle Gesamtbilanz der Beiden. Astrid Hentrich, Headcoach Eiskunstlauf: " Die Leistungen der Athleten waren super. Sie haben ihr Bestes gegeben und besonders am Anfang sind alle über sich hinaus gewachsen." Auch Heimcoach Kerstin Neumann zeigte sich sehr zufrieden.
Shanice bei ihrer Kür
Lucia immer mit einem Lächeln
Bereits am 14. März ging es nach Schladming/Österreich, um am Host Town Programm zum Kennenlernen von Land und Leuten teilzunehmen. Ein umfangreiches kulturelles und sportliches Programm waren die Bestandteile der ersten Tage. Ihre Wertschätzung gegenüber den Special Olympics Sportlern brachten auch Repräsentanten aus Politik und Sport mit ihren Besuchen zum Ausdruck. Die deutsche Delegation war zu Beginn der Spiele Gast der deutschen Botschaft.
Nach dem Umzug nach Graz stand dann der Sport im Vordergrund.
Rund 5000 freiwillige Helfer waren aktiv, um einen reibungslosen Ablauf zu bewerkstelligen.
Lucia beim Interview nach ihrer Siegerehrung
Obwohl alle aufgeregt waren, haben wir uns sehr wohl gefühlt.
"Die waren alle mega nett!", so Shanice.
Rudi Kogler aus Graz, Delegationsbegleiter für Team Germany, bestätigt: "Die deutsche Mannschaft ist Publikumsliebling. Sie wird von allen gemocht, geliebt und geschätzt. Sie ist sehr offen und freundlich. Das macht mich auch stolz, ein kleiner Teil dieser Mannschaft zu sein. Die deutsche Mannschaft ist ein Sympathieträger!"
Worte von Arnold Schwarzenegger und ein großes Feuerwerk am Grazer Himmel bildeten den Ausklang der offiziellen Schlussfeier der Special Olympics World Winter Games 2017 vor 15.000 Zuschauern. Und es war ein würdiges Finale der tollen Veranstaltung.
Die Klasse 1/2 der Schule Am Steeler besuchte im Rahmen des gebundenen Ganztages das Erfahrungsfeld der Sinne, die Phänomania in Essen Schonnebeck. Im Unterricht hatten die Schüler und Schülerin das Thema „Sinne“ besprochen. Nun konnten sie das Gelernte im Erfahrungsfeld der Sinne auch handelnd und spielerisch ausprobieren, erfahren und erweitern. Besonders der große Gong in der Klanghalle begeisterte die Kinder. Am Ende waren sich alle darüber einig, dass sie den Besuch gerne wiederholen möchten.
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