Nur ein Bild – Kunstaktion für die Demokratie und Menschenrechte – unsere aktuelle Aktion aus diesem Schuljahr

Vom 13.11. – 17.11 nahmen zehn Schüler*innen aus der Oberstufe Engelbertstraße bereits an einer großartigen Aktion für die Menschenrechte und gegen Rassismus teil.

In diesem Projekt sprachen wir Schüler und Schülerinnen der Oberstufe über Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Toleranz allen Menschen gegenüber, sowie über Superhelden aus bekannten Comicbüchern und deren Heldenkraft.

Nachdem wir uns über unser Wissen innerhalb dieser Themen ausgetauscht hatten, begann im Anschluss der kreative Teil für uns innerhalb des Projektes. Martin und Udo von der Jugendhilfe Essen stellten uns passende Comicsuperhelden vor, von denen wir uns einzeln oder in Gruppenarbeit eine auswählen und gestalten durften.  Zwei von uns haben sogar eigene Comicfiguren frei gezeichnet und keine Vorlage benutzt. Danach ging es ans Ausmalen und Udo erklärte uns anschaulich, wie man Schatten setzt und zunächst mit einer hellen Farbe beginnt, bevor man mit einer einem dunkleren Ton Tiefe erzeugt.

Im nächsten Schritt dachten wir uns Namen für unsere Superhelden aus und füllten 2, 3 Sprechblasen mit Werten, die zu unseren Superhelden und deren demokratischer Bedeutung passten.

Nach der Fertigstellung unserer Helden wurden diese auf Holzblöcken befestigt, so dass sie aufgestellt werden können.

Das Projekt war richtig klasse und die Zusammenarbeit mit den Projektleitern hat sehr viel Spaß gemacht. Die Stimmung war sehr positiv und alle Beteiligten würden das Projekt sofort nochmal machen wollen, wenn es wieder angeboten wird. Vielen Dank an die Jugendhilfe Essen für die tolle Unterstützung!!!

Am 8. März werden die Kunstwerke dann im Rahmen einer großen Veranstaltung (Kunst für die Menschenrechte) in der Weststadthalle gezeigt und gewürdigt werden!

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Am 13.11.2025 fand das Regionaltreffen aller im Courage-Netzwerk verbündeten Schulen im Regierungsbezirk Düsseldorf statt. 

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Lilly, Majd, Hussen und Nasree aus der Klasse O7 vertraten gemeinsam mit Frau Broll unsere Schule und machten sich gemeinsam auf den Weg zum DGB-Haus in Düsseldorf.

Nach einem herzlichen Empfang inklusive Willkommenssnack im DGB-Haus, wurden wir durch Xavier Domain von der Düsseldorfer DGB-Jugend begrüßt.

Im Anschluss referierte Olivier David über „Klassismus und Armut“. Dabei erzählte er uns von seinem eigenen Leben und stellte die zwei Büchern, die er zu den Themen geschrieben hat (Von der namenlosen Menge, Keine Aufstiegsgeschichte – Warum Armut psychisch krank macht) vor.

Wir haben gelernt, dass Kinder und Jugendliche, die in Armut aufwachsen, häufiger schlechte Karten in der Schule haben. Das beschreibt unter anderem der Begriff „Klassismus“. Die von Armut betroffenen Kinder und Jugendlichen werden aufgrund ihrer sozialen Herkunft diskriminiert und ausgeschlossen.

Nach dem sehr langen Vortrag gab es erst einmal eine wohlverdiente und nötige Verschnaufpause und Mittagessen für uns. Während der Pause sind wir ein bisschen durch Düsseldorf geschlendert und haben die Stadt auf uns wirken lassen.      

Nach der Mittagspause besuchten wir verschiedene Workshops, die wir uns unseren Interessen entsprechend morgens schon ausgesucht haben.

Hussen, Nasree und Majd besuchten den Workshop „Quelle: Vertrau mir“. Dort lernten sie, wie man Fakes im Internet erkennen und Desinformation stoppen kann. Lilly besuchte den Workshop „Bildung und Antidiskriminierung zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt“, der von SCHLAU Düsseldorf angeboten wurde. Sie arbeitete hier gemeinsam mit anderen Schülerinnen und Schülern zu allgemeinen Begriffen und Themen, die die queere Community betreffen. Frau Broll besuchte einen Workshop der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW zum Thema „trans*, inter*, nicht binäre (tin*) junge Menschen in Schule“. Hier ging es um Basiswissen zu geschlechtlicher Vielfalt, der Lebensrealität von tin* Kindern und Jugendlichen und die Förderung eines diskriminierungssensiblen Blicks im Hinblick auf die eigene Schule.

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Im Anschluss an die Workshops machten wir uns gemeinsam wieder auf den Rückweg nach Essen und besprachen dabei die Erfahrungen, die wir in den unterschiedlichen Workshops gemacht hatten. Insbesondere Lilly und Majd vernetzten sich dort mit Schülerinnen und Schülern anderer Schulen und fanden die Arbeit im Workshop sehr spannend.

Am 12. November 2025 haben sich Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aus Essen, deren Schulen das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen, in der Weststadthalle getroffen. Ziel war es, miteinander ins Gespräch zu kommen und Ideen auszutauschen, Neues zu entdecken und einfach zusammen Spaß zu haben.

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Nach der Begrüßungsrede durch unseren Oberbürgermeister Thomas Kufen hat Fatih Cevikkollu, ein Comedian aus Köln, uns mit einer lustigen Satire gut unterhalten. In beiden Programmpunkten wurde klar, wie wichtig es ist, sich gerade in der heutigen Zeit für eine bunte, tolerante Gesellschaft und für unsere Demokratie stark zu machen!

Danach gab es eine Pause und leckeres Essen. Wir hatten unsere selbst geschriebenen Zeitungen dabei, in denen unsere bisherigen Aktionen und Projekte gegen Rassismus beschrieben sind und unterhielten uns mit anderen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern anderer Schulen.

Nach der Pause haben wir uns aufgeteilt und verschiedene Workshops besucht: Diar und Wiktor arbeiteten zum wichtigen Thema Cyber Mobbing. Dabei erstellten sie ein eigenes Plakat darüber, was man gegen Mobbing im Internet tun kann, und stellten es ihrer Gruppe vor.

Herr Barthmes nahm mit den Lehrkräften der anderen Schulen am Workshop zum Thema Haltung zeigen! teil. Besonders wichtig war dabei, dass Lehrkräfte nicht immer neutral sein müssen, wie oft behauptet wird. Denn ihre Aufgabe ist, unser Grundgesetz und unsere Demokratie zu schützen! Deshalb sollen Lehrerinnen und Lehrer sich klar gegen Positionen stellen, die unsere Demokratie bedrohen und gegen die Menschlichkeit verstoßen – und dann eben auf keinen Fall neutral sein!

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„Hallo liebe Schülerinnen, wir sind die Your-Vision-AG! Wir haben einen Kiosk gegründet, in dem wir leckere Sachen verkaufen. Wir verkaufen jeden Mittwoch in der ersten großen Pause von 9.30 – 10.15 Uhr Schokoriegel, Getränke etc. Wir versuchen mit unserer AG die Schule zu verändern und zu einem besseren Ort für Schülerinnen und Lehrer*innen zu machen. Uns macht die AG Spaß, weil wir dazu lernen und unsere Schule für uns verändern.“

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Diese AG gibt es seit dem Sommer 2024 an unserer Schule. Dort geht es besonders darum, Schülerinnen nach ihrer Meinung zum Thema Schule zu fragen und diese Meinung der Schülerinnen sichtbar und hörbar zu machen.

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Begonnen hat die AG mit Überlegungen zum Thema „Schule als Ort zum Leben“. Schnell entstand die Idee, einen Schulkiosk von Schülerinnen für Schülerinnen zu eröffnen. Erfolgreicher Start war im Juni 2025: „Ich finde die Idee super. Auch, dass es etwas Süßes gibt. Die Schüler*innen lernen hier etwas fürs Leben“, so Threeske Wenzel, Klassenlehrerin der Reset-Gruppe.

 Verkaufsteam

Begleitet und unterstützt wird das Programm „Your Vision Schule NRW – Junge Beteiligung für die Schule von morgen“ durch die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung. Gefördert wird es vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Hier könnt ihr noch mehr über die Umsetzung des Programms an unserer Schule erfahren.

Bei schönstem Wetter und mit bester Laune haben wir alle gemeinsam an dem DANKESCHÖN-Nachmittag teilgenommen, der von brotZeit für alle ehrenamtlichen Frühstückshelferinnen und -helfern veranstaltet wurde. Wir saßen auf der Terrasse des Baki-Besa Restaurants des RaB mit wundervollem Blick auf den Baldeneysee und durften ein leckeres Buffet genießen.

Oberbürgermeister Thomas Kufen fand sehr wertschätzende Worte für die wichtige Aufgabe, die unsere Frühstückshelferinnen jeden Tag übernehmen und die weit über die reine Essensversorgung hinausgeht.

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Inzwischen sind es in Essen und Bochum mehr als 20 Schulen, die in den Genuss eines brotZeit Frühstückes kommen. Schülerinnen und Schüler von Grund- und Förderschulen kommen zusammen und frühstücken in gemeinsamer Runde. Hierbei entstehen oft nette Tischgespräche und die Kinder können ihre Erlebnisse mit ihnen sehr zugewandten Menschen teilen. Das Angebot bereichert jede Schule und sorgt für einen guten und satten Start in den Schulalltag. Das Team der Schule Am Steeler Tor freut sich seit mittlerweile fast vier Jahren über dieses tolle Angebot!