Schuljahre
Am Mittwoch, dem 25.06.2025, waren vier Musiker der Philharmonie Essen im Foyer am Standort Altenbergstraße zu Gast. Die Musiker stellten den Schüler*innen verschiedene klassische Instrumente vor. Sie spielten zunächst auf einer Geige, Querflöte, Klarinette und einem Cello. Danach präsentierten sie noch zwei weitere Instrumente:
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die Bassklarinette, die sehr tief und angenehm klingt,
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sowie die Piccoloflöte, die sehr hoch klingt und das kleinste klassische Musikinstrument ist.
Die vier Musiker führten verschiedene kurze klassische Musikstücke auf – die Schüler*innen waren begeistert. Ein sehr altes Lied, das vor 500 Jahren komponiert wurde, war ein Bergwerkslied. Ein anderes Stück erinnerte an die Musik aus Tom und Jerry. Zum Schluss spielten die Musiker ein bekanntes Disco-Lied der Band ABBA.
Nach den Musikstücken konnten die Schüler*innen noch Fragen stellen. Sie wollten wissen, aus welchem Material die Instrumente und Bögen bestehen. Außerdem erklärten die Musiker, wie man das Musizieren zu seinem Beruf machen kann – und dass man dafür sehr viel und lange üben muss.
Allen hat es sehr gut gefallen, und es gab großen Applaus für die Vorstellung.

Am Donnerstag, den 5.6.2025, waren wir (9 Schüler:innen aus den Klassen O1, O3 und O4 und Herr Schmalstieg) in der Helen Keller Schule und haben in der Turnhalle an einem Rollstuhl-basketballturnier teilgenommen. Vorher sind wir schon mehrmals zum Training da gewesen. Wir haben gegen das Gymnasium aus Kettwig (mit 2 Mannschaften) und gegen die Helen Keller Schule gespielt.

Wir sind auf den 2. Platz gekommen und haben einen Pokal, einen Basketball und Süßigkeiten bekommen. Gegen die ersten Mannschaft vom Gymnasium haben wir 8:0 gewonnen, gegen die 2. Mannschaft konnten wir nicht gewinnen, weil die zu groß waren. Aber gegen die Helen Keller Schule haben wir dann wieder mit 14:8 gewonnen.

Obwohl wir ziemlich aufgeregt waren, hat es uns sehr viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr machen wir wieder mit.

Das Turnier wurde von der Jugendhilfe Essen organisiert. Vielen Dank dafür!

Wir waren mit unserer Klasse O4 am 03.06.2025 im Bunkermuseum in Oberhausen. Der Bunker stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und war ein Schutz für die Bevölkerung bei Bombenangriffen. Der Bunker hat drei Etagen und nur die unterste Etage ist als Museum freigegeben. Die Räume des Bunkers sahen noch aus wie vor achtzig Jahren. Es gab viele kleine Räume mit einfachen Holzbänken. Es war alles altmodisch und zum Teil verrostet. Wir haben auch die alten Waschräume und Toilettenanlagen gesehen. Früher saßen die Menschen zum Teil zwölf Stunden im Bunker und warteten darauf, dass die Fliegerangriffe vorbei waren. Die Leute durften nur einen kleinen Koffer mit persönlichen Unterlagen und Fotos mitbringen, da nicht viel Platz im Bunker war. In dem Bunker in Oberhausen waren ungefähr immer 2000 Menschen, die dort Schutz suchten, obwohl der Bunker nur für 780 Menschen gebaut wurde.

Wir haben noch den riesigen Ventilator gesehen, der frische Luft in den Bunker gepustet hat. Es war auch ein alter Stromgenerator zu sehen.

Wir fanden die Situation im Bunker beängstigend, weil wir uns gut vorstelle konnten, wie die Leute im Zweiten Weltkrieg dort zusammensaßen und sich Sorgen gemacht haben.

Wir hoffen, dass wir in Deutschland nie mehr Bunker brauchen, in denen wir Schutz suchen müssen. Wir können einen Besuch im Bunkermuseum allen empfehlen!
Nach dem Besuch im Bunkermuseum sind wir noch im Kaisergarten gewesen. Wir haben die Tiere gefüttert und Eis gegessen. Auf dem Rückweg hat uns die Deutsche Bahn aber ganz schön im Stich gelassen.

Insgesamt war es ein gelungener Ausflug nach Oberhausen.
Wir sind am 02.06.2025 zum Fußball-Turnier an der Sportanlage Seumannstr. gelaufen und dann haben alle Oberstufenklassen gegeneinander gespielt.
Manche Klassen haben untereinander Teams gebildet. Es gab Getränke und das Wetter war sehr schön. Die Sonne hat geschienen. Wir alle haben miteinander geredet und gelacht und sind alle ein Stück mehr zusammen gewachsen. So haben wir Erinnerungen geschaffen.

– SfH, die Partei Schule für Handy, erhält die meisten Stimmen
Die Klasse M6 hat sich im Politikunterricht mit den Bundestagswahlen beschäftigt. Dabei wollten wir nicht nur über das Thema reden, sondern selbst erfahren, wie Wahlen in der Demokratie ablaufen.
Als erstes haben wir abgestimmt, welche Themen für uns am wichtigsten sind. Jede*r hatte eine Stimme. Die meisten Stimmen haben die Themen Sport und Freizeit und Kinderrechte bekommen.
Danach haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe sollte eine eigene Partei gründen. Wir mussten einen guten Namen für unsere Partei finden und uns Ziele überlegen, die unsere Partei erreichen möchte. Dann haben wir ein Wahlplakat gestaltet und alles aufgeschrieben.
Es gab die SfH – Schule für Handy:

SfH.jpeg: Die Partei Schule für Handy haben Enes, Bryan und zwei weitere Mitschülerinnen gegründet
die SFP – Sport- und Freizeit-Partei:

SFP.jpeg: Zur Sport- und Freizeit-Partei gehörten Murad, Mahmoud, Ayan und Noor
und die PfK – Partei für Kinder:
PfK.jpeg: Die Partei für Kinder haben Norhan und eine weitere Schülerin gegründet
Im nächsten Schritt musste jede Partei ihr Plakat vorstellen und Werbung für sich machen. Denn im allerletzten Schritt haben wir eine geheime Wahl durchgeführt. Unsere Wahlurne, also der Behälter, in dem die Stimmzettel gesammelt werden, war ein Schuhkarton. Die meisten Stimmen hat die Partei Schule für Handy bekommen. Wofür sie eintritt und was die Ziele der anderen Parteien sind, könnt ihr auf den Bildern sehen.
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