Zwei Schülergruppen aus den Klassen M3 und M6 haben sich in diesem Kunstprojekt unter der künstlerischen Leitung von Harriet Wölki mit dem Fliegen auseinandergesetzt. Als Anregungen dienten hierbei die Geschichte „Die Opodeldoks“ von Paul Maar und Zeichnungen und Modelle von Flugapparaten von Leonardo da Vinci und Panamarenko.
Die Schülerinnen und Schüler haben im Elting-Atelier eigene Ideen zu Flugobjekten geplant, gezeichnet und diese dann mit unterschiedlichen Materialien selbst gebaut.
Wieviel Spaß und Freude die Kinder an dem Projekt hatten wird deutlich, wenn man das Schreibprojekt der Klasse M6 liest:
Unser Weg zur Flugmaschine
Wir - das sind Amy, Jessica, Pia, Fabio, Ehab, Kowan, Mike und Luca - haben die Geschichte der Opodeldoks als Puppenspiel gesehen. Das fanden wir witzig und die Figuren sympathisch - besonders den kleinen Opodeldok. Der Kleine wollte viel erleben - genau wie wir!
Die Opodeldoks haben viel erfunden. Das wollten wir dann auch. Zuerst haben wir Raketen geplant und gezeichnet. Anschließend haben wir diese Flugmaschinen aus Papier, Ton und Kleister gebaut . Die Arbeit hat uns Spaß gemacht. Da konnten wir sehr kreativ sein. Wir haben viel Neues dazu gelernt. Die Künstlerin Frau Wölki war nett: Wir haben von ihr nicht nur künstlerische Tipps und Hilfestellungen bekommen, sondern auch Snacks. Unsere Lehrerin Frau Stauber hat uns dabei auch geholfen und sie ist mit uns den Weg von unserer Schule im Ostviertel zum Atelier ins Nordviertel hin- und zurückgelaufen. Der Fußmarsch zum Atelier tat uns nach dem Sitzen in der Schule mit Maske gut. Wir waren an der frischen Luft und konnten uns frei bewegen. Wir sind nicht nur kreativ, sondern auch sportlich. Unsere künstlerischen Ergebnisse sind übrigens total toll geworden.
Um herauszubekommen, ob sich Hände waschen lohnt, hat die Klasse M5 einen Versuch durchgeführt. Bei dem Versuch kann man Bakterien und Pilze züchten.
Dazu haben wir in Petrischalen eine Nährlösung keimfrei angesetzt.
In unserem Versuch haben wir einen Schüler durchs Schulgebäude gehen und Türklinken, das Treppengeländer, sein Handy etc. anfassen lassen. Dann hat er einen Handabdruck auf der Nährlösung hinterlassen.
Als Zweites hat sich der Schüler sehr gründlich die Hände gewaschen und mit einer gewaschenen Hand eine weitere Nährlösung berührt. Beide Petrischalen wurden verschlossen.
Schließlich mussten wir 4 Tage warten, denn die Bakterien und Pilze brauchen Zeit, um zu wachsen.
Und das ist passiert:
Bääähhhh!!!
In der Petrischale mit dem Handabdruck einer dreckigen Hand entstanden Pilze und Bakterien. Die können krank machen.
Und das passierte mit einem Abdruck gewaschener Hände:
NICHTS!!!
Es gab keine Pilze und Bakterien an der Hand!
Für uns ist ganz klar: Hände waschen lohnt sich!!!
Die Kinder der Notbetreuung konnten sich gestern über dieses schöne Schneekunstwerk auf unserem Schulhof freuen. Eine Familie aus der Nachbarschaft hat mit viel Liebe diese schöne Schneefrau gebaut.
Herzlichen Dank an die Künstler!
Im November und Dezember nahmen die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen an dem Projekt „Mein Körper gehört mir“ teil. Die Kinder sahen kleine Theaterstücke mit Szenen und Dialogen, wie sie im Leben jedes Kindes vorkommen können. Durch die Inhalte und den Austausch mit den Schauspielern lernten die Kinder ihr Ja- und Nein-Gefühl zu erkennen und wie man sich selbstbewusst und mit der richtigen Hilfe gegen ein Nein-Gefühl wehren kann.
Das Projekt „Mein Körper gehört mir“ ist ein Programm zur Prävention von körperlicher und sexueller Gewalt und wurde von der theaterpädagogischen Werkstatt Osnabrück durchgeführt. Finanziert und unterstützt wurde es vom Kinderschutzbund Essen und von der Sparkasse Essen.
Auch wenn wir uns wegen Corona nicht jeden Tag in der Schule sehen können, lernen wir täglich mit Hilfe von digitalen Medien zusammen. Auf dem Bild lernen die Kinder der Unterstufe gerade im Online-Unterricht.
Das Video enthält Bilder, die in der ersten Woche im Distanzlernen von der Klasse S2 gemalt wurden:
Page 10 of 20