Wir waren mit unserer Klasse O4 am 03.06.2025 im Bunkermuseum in Oberhausen. Der Bunker stammt aus dem Zweiten Weltkrieg und war ein Schutz für die Bevölkerung bei Bombenangriffen. Der Bunker hat drei Etagen und nur die unterste Etage ist als Museum freigegeben. Die Räume des Bunkers sahen noch aus wie vor achtzig Jahren. Es gab viele kleine Räume mit einfachen Holzbänken. Es war alles altmodisch und zum Teil verrostet. Wir haben auch die alten Waschräume und Toilettenanlagen gesehen. Früher saßen die Menschen zum Teil zwölf Stunden im Bunker und warteten darauf, dass die Fliegerangriffe vorbei waren. Die Leute durften nur einen kleinen Koffer mit persönlichen Unterlagen und Fotos mitbringen, da nicht viel Platz im Bunker war. In dem Bunker in Oberhausen waren ungefähr immer 2000 Menschen, die dort Schutz suchten, obwohl der Bunker nur für 780 Menschen gebaut wurde.
Wir haben noch den riesigen Ventilator gesehen, der frische Luft in den Bunker gepustet hat. Es war auch ein alter Stromgenerator zu sehen.
Wir fanden die Situation im Bunker beängstigend, weil wir uns gut vorstelle konnten, wie die Leute im Zweiten Weltkrieg dort zusammensaßen und sich Sorgen gemacht haben.
Wir hoffen, dass wir in Deutschland nie mehr Bunker brauchen, in denen wir Schutz suchen müssen. Wir können einen Besuch im Bunkermuseum allen empfehlen!
Nach dem Besuch im Bunkermuseum sind wir noch im Kaisergarten gewesen. Wir haben die Tiere gefüttert und Eis gegessen. Auf dem Rückweg hat uns die Deutsche Bahn aber ganz schön im Stich gelassen.
Insgesamt war es ein gelungener Ausflug nach Oberhausen.
Wir sind am 02.06.2025 zum Fußball-Turnier an der Sportanlage Seumannstr. gelaufen und dann haben alle Oberstufenklassen gegeneinander gespielt.
Manche Klassen haben untereinander Teams gebildet. Es gab Getränke und das Wetter war sehr schön. Die Sonne hat geschienen. Wir alle haben miteinander geredet und gelacht und sind alle ein Stück mehr zusammen gewachsen. So haben wir Erinnerungen geschaffen.
– SfH, die Partei Schule für Handy, erhält die meisten Stimmen
Die Klasse M6 hat sich im Politikunterricht mit den Bundestagswahlen beschäftigt. Dabei wollten wir nicht nur über das Thema reden, sondern selbst erfahren, wie Wahlen in der Demokratie ablaufen.
Als erstes haben wir abgestimmt, welche Themen für uns am wichtigsten sind. Jede*r hatte eine Stimme. Die meisten Stimmen haben die Themen Sport und Freizeit und Kinderrechte bekommen.
Danach haben wir uns in drei Gruppen aufgeteilt und jede Gruppe sollte eine eigene Partei gründen. Wir mussten einen guten Namen für unsere Partei finden und uns Ziele überlegen, die unsere Partei erreichen möchte. Dann haben wir ein Wahlplakat gestaltet und alles aufgeschrieben.
Es gab die SfH – Schule für Handy:
SfH.jpeg: Die Partei Schule für Handy haben Enes, Bryan und zwei weitere Mitschülerinnen gegründet
die SFP – Sport- und Freizeit-Partei:
SFP.jpeg: Zur Sport- und Freizeit-Partei gehörten Murad, Mahmoud, Ayan und Noor
und die PfK – Partei für Kinder:
PfK.jpeg: Die Partei für Kinder haben Norhan und eine weitere Schülerin gegründet
Im nächsten Schritt musste jede Partei ihr Plakat vorstellen und Werbung für sich machen. Denn im allerletzten Schritt haben wir eine geheime Wahl durchgeführt. Unsere Wahlurne, also der Behälter, in dem die Stimmzettel gesammelt werden, war ein Schuhkarton. Die meisten Stimmen hat die Partei Schule für Handy bekommen. Wofür sie eintritt und was die Ziele der anderen Parteien sind, könnt ihr auf den Bildern sehen.
Am Steeler Tor wurde kurz vor der Bundestagswahl auch gewählt. Für alle Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 8, also für die ganze Oberstufe, wurde am 20. Februar 2025 die „Juniorwahl“ durchgeführt.
Die Juniorwahl wurde an über 7000 Schulen in Deutschland veranstaltet. Es ging darum, dass auch Schülerinnen und Schüler die Abläufe der Bundestagswahl kennenlernen und selbst ausprobieren dürfen, wie es ist, zu wählen. Es haben insgesamt über 2 Millionen Schülerinnen und Schüler teilgenommen.
Vor der Wahl haben sich alle Schülerinnen und Schüler im Unterricht über die Wahl und die einzelnen Parteien informiert. Viele haben auch den Wahl-O-Mat genutzt, um herauszufinden, welche Partei am besten zu den eigenen Interessen passt.
Jede/r hat dann eine eigene Wahlbenachrichtigung erhalten, die zur Teilnahme an der Juniorwahl berechtigte. Am Wahltag haben wir den Raum 20 der Altenbergstraße (Essraum neben der Küche) als Wahlraum genutzt.
Dort gab es zwei Wahlkabinen, sodass man geheim wählen konnte.
Die Wahlzettel waren die gleichen wie bei der Bundestagswahl.
Der Wahlausschuss bestand aus Schülerinnen, Schülern und Lehrern. Der Wahlausschuss hat die Stimmzettel ausgegeben. Nach der Wahl kamen die Wahlzettel in die verschlossene Wahlurne und wurden zum Schluss ausgezählt.
Am Tag nach der Bundestagswahl wurden die Ergebnisse unserer Schule dann veröffentlicht, sodass wir alle sehen konnten, wie unsere Oberstufe gewählt hat.
Wir fanden es spannend, kennenzulernen, wie eine Wahl abläuft, und konnten ein erstes Gefühl fürs Wählen bekommen.
Am 11.03.2025 erlebte die Klasse O7 einen Workshop zur ehemaligen DDR.
Am Anfang gab es Gruppenarbeiten zum Leben in der DDR, wo die Themen Einkaufen, Stasi (Geheimpolizei) und Arbeit in der DDR besprochen wurden. Danach gab es noch ein Quiz.
Zum zweiten Block kam noch ein Zeitzeuge. Herr Reiche berichtete uns, wie das Leben in der DDR für ihn war und wie es ihm gelungen ist, zu flüchten. Zum Abschluss hat er unsere Fragen beantwortet. Die Lebensgeschichte war sehr schockierend, aufregend und interessant. Er hat alles sehr gut erklärt.
Wir haben viele neue Sachen über die DDR erfahren und wie es den Menschen dort ging.
Von vier Schülerinnen und Schülern der O7.
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