Kein Schritt nach rechts – unter diesem Hashtag veröffentlichen die Essener Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage am 26.06.2024 Fotos, Videos und Bilder auf Instagram oder der Schulhomepage. Auch an unserer Schule haben sich mehrere Klassen Gedanken gemacht, wie sie dieses Motto bildlich darstellen können. Wir wollen so gemeinsam ein Zeichen setzen gegen Rechtsextremismus.
Wir setzen uns ein für eine offene, demokratische und bunte Gesellschaft, in der unterschiedliche Menschen friedlich und sicher zusammenleben können. Deshalb schließen sich die Schulen ohne Rassismus – Schulen mit Courage am 29.06.2024 der Demonstration „Zusammen für Demokratie, Vielfalt und Toleranz – Kein Raum für Hass und Hetze!“ in Essen-Rüttenscheid an.
Am 16. März gab es in Essen eine große Demo von Essener Schulen, an der über 3000 Personen teilgenommen haben. Auch wir, die Schule Am Steeler Tor, waren dabei.
Wir waren 6 Lehrer*innen und 5 Schüler*innen.
Bei der Demo ging es um den Schutz von Menschenrechten und Demokratie.
Da uns das Thema wichtig ist, waren wir dort.
Zusammen haben wir vorher im Unterricht Plakate gestaltet, um unsere Meinung auszudrücken.
Der Text ist geschrieben von Pia, Klasse O7
Wir haben mit Aquarellfarben zum Thema 'Menschen auf der Flucht' gemalt. Unsere Bilder wurden in der Weststadthalle ausgestellt. Es war toll, sein eigenes Bild auf der Ausstellung zu sehen. Die Bilder sind von Maira, Staci, Fadak, Angeli, Schaima, Fadwa und Mana.
Am Samstag, den 4.11.2023 wurde im Eltingviertel rund um den Eltingplatz ein Lichterfest gefeiert. Es gab viele verschiedene Mitmach-Angebote rund ums Thema Licht. So konnten die Kinder an einem Stand Laternen basteln oder durch ein Labyrinth aus Windlichtern gehen. Da viele unserer Schüler*innen im Eltingviertel wohnen, haben auch wir uns gerne mit einer Aktion beteiligt – und zwar mit einem Stockbrot-Stand. Zuerst wurde der Teig um einen langen Stock gewickelt. Dann haben die Kinder den Stock mit dem Teig über das Feuer in der Feuerschale gehalten, bis das Stockbrot fertig war. Das Brot war so lecker, dass manche Kinder auch zwei- oder dreimal gekommen sind. Es war ein sehr schönes Fest!
Am 9. November 2023 haben sich Schülerinnen und Schüler aus Essen, deren Schulen das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen, in der Weststadthalle getroffen. Ziel war es, miteinander ins Gespräch zu kommen und Ideen auszutauschen, Neues zu entdecken und einfach zusammen Spaß zu haben. Wir waren mit vier Schülerinnen aus der Mittelstufe und vier Schüler*innen aus der Oberstufe dort.
Nach der Begrüßungsrede durch die Essener Bürgermeisterin (Bezirk 1) Frau Jakob hat Kathrin Schrocke, eine Schriftstellerin aus Essen, aus ihrem neuen Buch vorgelesen.
Danach gab es eine Pause und leckeres Essen. Gleichzeitig stellten wir mit Plakaten an zwei Stelltischen unsere bisherigen Aktionen gegen Gewalt und Rassismus an unserer Schule vor. Einige interessierte Schüler*innen, Lehrkräfte anderer Schulen und weitere Besucher nahmen unsere erstellten Zeitschriften und CDs mit und sprachen mit uns über unsere bisherige Arbeit. Auch der Veranstalter des Netzwerktreffens lobte uns für unsere vielfältigen tollen Aktionen und unsere Arbeit.
Nach der Pause haben wir uns aufgeteilt und verschiedene Workshops besucht: Hip Hop, Cyber Mobbing und Verschwörungsideologien. Karim und Gracjan waren von der Diskussion und den Rollenspielen bei dem Workshop „Verschwörungsideologie“ begeistert und machten dabei sehr aktiv mit. Zum Abschluss des Treffens haben die Hip Hopper mit unseren Schülerinnen Venja und Isabella auf der Bühne ihren Tanz aufgeführt und einen Riesenapplaus bekommen. „Der Tanz und das Essen waren toll und dass wir so viel über Cyber Mobbing gelernt haben“, sind sich Alina, Jolanda und Lia aus der Mittelstufe einig.
Colour of justice – für die Menschenrechte – unsere aktuelle Aktion aus diesem Schuljahr
Einige Tage zuvor (vom 19.10. – 23.10) hatten neun Schüler*innen aus der Oberstufe Engelberstraße bereits an einer tollen Aktion für die Menschenrechte und gegen Rassismus teilgenommen.
Venja berichtet: „Dabei wurden zu dem Thema Vorlagen erstellt und ausgeschnitten. Anschließend sprühten wir mit Sprühdosen Graffitis durch die erstellten Schablonen. Das nennt man Stencil art, es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht!“
Die Ergebnisse sind toll geworden und die Kunstwerke noch auf dem unteren Schulhof zu bewundern. Am 8. März werden sie dann im Rahmen einer großen Veranstaltung (Kunst für die Menschenrechte) in der Weststadthalle gezeigt und gewürdigt werden!
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