Du überlegst, was du nach dem Schulabschluss machen möchtest? Vielleicht möchtest du Lehrer*in werden, kennst Schule aber bisher nur aus der Schüler*innenperspektive? Vielleicht überlegst du dir sogar Sonderpädagogik zu studieren? Oder du brauchst erstmal Zeit, um dich zu orientieren, bist gleichzeitig ein aufgeschlossener Mensch und würdest gerne mit Kindern arbeiten?

Ein BFD/FSJ an der Schule Am Steeler Tor gibt dir einen Einblick in die umfangreichen und unterschiedlichen Aufgaben im Schulbetrieb. Wir sind eine Förderschule mit Kindern und Jugendlichen mit den Förderschwerpunkten Lernen, Emotionale und soziale Entwicklung und Sprache. Du begleitest Lehrer*innen im Unterricht und bietest dort Schüler*innen zusätzliche Hilfe an. So ist es möglich, einzelne Schüler*innen gezielter zu fördern. Außerdem gehören zum Beispiel Hausaufgabenbetreuung, Begleitung beim Mittagessen, der Freizeit, bei Ausflügen zu den möglichen Tätigkeiten. Dabei bist du an ein bis zwei Klassen fest angebunden und wirst so zu einer Bezugsperson für deine Klasse. Du möchtest zwischendurch auch andere Klassen und Altersstufen kennenlernen? Wir ermöglichen dir den Einblick in die Jahrgangsstufen 1 bis 10. Du hast ein interessantes Hobby und möchtest dazu eine (klassenübergreifende) AG anbieten? Wir unterstützen dich bei der Planung und Umsetzung. Nutze das Jahr bei uns um möglichst viele und tiefe Einblicke in den Schulalltag zu erhalten! 

Mach den ersten Schritt: 

Ruf an:          O201-88 40 666

oder mail uns: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

News

Seit November 2018 begleitet der Schulhund Filou die Klasse U1 der Unterstufe. Seit Beginn des Schuljahres 2019/2020 gibt es Tosha, den zweiten Schulhund, der in der Mittel- und Oberstufe unsere Schulsozialarbeiterin Frau Hellmich begleitet. Unser dritter Schulhund Pepe begleitet die Klasse 3s am Standort Altenbergstraße.

Die Anwesenheit der Hunde in der Schule und speziell im Klassenraum fördert das Regelbewusstsein, das respektvollere Miteinander sowie die Konzentration und Anstrengungsbereitschaft. Des Weiteren erweitern und trainieren die Schülerinnen und Schüler durch den Hund ihre Empathiefähigkeit. Sie lernen, Verantwortung für andere zu übernehmen. Besonders ängstliche Kinder werden durch den Hund in ihrer Persönlichkeit gestärkt und ihr Selbstbewusstsein wird gefördert. 

Die Hunde werden während des Unterrichts nicht beachtet und schlafen oft einfach irgendwo im Klassenraum. 

Folgende Aufgaben haben unsere Hunde auch noch: 

1) In einer regelmäßig stattfindenden Hundezeit, lernen die Kinder:

  • wie man sich einem Hund gegenüber verhält. Dabei wird auch über das richtige Verhalten fremden Hunden gegenüber gesprochen
  • kleine Tricks mit dem Hund zu absolvieren
  • gemeinsame Spiele mit dem Hund kennen und ausprobieren

Dabei ist es wichtig, auf den Hund zu achten, sich in ihn hineinzuversetzen, klare Regeln und Signale einzuhalten und ruhig und konzentriert zu bleiben. 

2) Unsere Hunde sind aber auch Tröster, Spielkamerad in der Pause oder einfach eine Beruhigungshilfe. So können sich z.B. traurige oder wütende Schülerinnen und Schüler beim Streicheln, Bürsten, Ball spielen oder beim Spazierengehen mit den Hunden entspannen, neuen Mut fassen, sich ausquatschen und beruhigen.  

3) Die Hunde begleiten Einzelförderungen z.B. zur Verbesserung der Konzentration oder der Lesefähigkeit. Sie unterstützen dabei die Schülerinnen und Schüler, die nötige Ruhe und Sicherheit zu erreichen, um sich auf die für sie schwierigen Aufgaben einlassen zu können. 

Nachhaltig gesehen, helfen unsere Schulhunde:

Längerfristige Verbesserung der Empathie-, Konzentrationsfähigkeit, des Sozialverhaltens und des Verantwortungsbewusstseins sowie die Stärkung des Selbstwertgefühles der Schülerinnen und Schüler. Und somit die Verbesserung des Schul- und Arbeitsklimas. 

Folgendes ist für uns sehr wichtig, damit niemand, weder Mensch noch Hund, gesundheitlich gefährdet ist. 

  • Die Hunde machen alle einen gesunden Eindruck.

Bei erkennbaren Anzeichen einer Krankheit werden die Hunde sofort dem Tierarzt/ der Tierärztin vorgestellt. Besonders werden Durchfallerkrankungen und/ oder Erkrankungen der Haut und des Felles beachtet.

  • Die Hunde werden regelmäßig entwurmt.

Sie werden regelmäßig dem Tierarzt/ der Tierärztin zur Routineuntersuchung vorgestellt.

  • Der Küchenbereich wird von den Hunden nicht betreten.
  • Während des Frühstücks/ kleinen Snacks in der Klasse sind die Hunde anwesend.

Es dürfen aber keine Berührungen Kind/ Hund während des Essens stattfinden. Sollte trotzdem einen Berührung stattfinden, müssen erst die Hände gewaschen werden, bevor das Kind die Mahlzeit fortsetzt.

  • Die relevanten Hygiene-Sauberkeitsstandards werden eingehalten.
  • Die Hunde sind geschult und trainieren regelmäßig in Hundeschulen. 
  • Die Hunde haben eine Rückzugsort in der Schule. Sie sind nicht jeden Tag im Einsatz. 
  • Die Hunde sind ausreichend versichert. 
  • Die Anwesenheit der Schulhunde wurde in der Schulkonferenz befürwortet und die Hunde wurden beim Veterinäramt Essen als Schulhunde gemeldet.